Schreibstube

Freude in schwierigen Zeiten

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Ich weiss nicht, wie es Dir geht, aber in mir steckt diese unglaublich starke Sehnsucht nach Frieden, nach Liebe, nach innerer Ruhe, nach diesem Mehr, von dem ich tief in mir weiss, dass das in mir steckt, dass das in uns allen steckt.

Oft höre von meinen Weggefährtinnen Gefährten, dass sie die alte Welt mit ihren Spielchen um Macht, Krieg und Trennung leid sind. Sie äussern Sätze, wie: „Ich hab’s gesehen. Ich will endlich zurück nach Hause. Ich brauch’ sowas nicht noch einmal. Ich werde bestimmt nicht noch einmal auf diese Erde inkarnieren“.

Diese Sehnsucht war der Grund, warum wir die Gesetze der Metaphysik studiert haben. Wir haben gelernt, dass wir Göttinnen und Götter sind, die gerade Mensch auf der Erde spielen. Damit sind wir so sehr in Resonanz gegangen, das ging weit über ein Gefühl von Hoffnung hinaus. Es hat in uns ein inneres Wissen zum Klingen gebracht. Und wir haben von diesem gewaltigen Übergang, diesem Wechsel in eine neue Dimension gehört. Wir haben den Ruf vernommen und begonnen anzuwenden, was wir gelernt haben. Anfänglich haben wir freie Parkplätze an den unmöglichsten Orten zu überfüllten Zeiten in der Stadt manifestiert. Wir haben unser nächstes Zuhause und vieles mehr manifestiert. Das hat uns bewiesen, dass wir tatsächlich mächtige Schöpferwesen sind.

Dann kam 2012 und es hat sich scheinbar nichts getan. Ich weiss noch, wie furchtbar enttäuscht ich war. Bloss eine Handvoll Menschen haben ihre Zeremonien über’s Netz geteilt, wo sich doch eine grosse Anzahl Leute hätte zusammenfinden müssen, um unser aller Aufwachen und unseren Aufbruch in diese neue Welt zu feiern.

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Und jetzt ist dieser neue Weckruf da: Das Krönchen! Und wieder kommt kein Partygefühl auf. Im Gegenteil, es ist eine schwierige Energie. Und so, wie ich es spüre, werden wir ziemlich viel Durchhaltevermögen benötigen, denn diese Krise wird noch eine ganze Weile andauern. Astrologisch gesehen werden wir mindestens bis 2024 erleben, wie alte, patriarchalische Strukturen zusammenbrechen werden. Denn so lange dauert es, bis der Planet Pluto, der für die grossen Transformationsprozesse wie Geburt und Tod steht, das Steinbock-Zeichen verlässt, das für Autoritäten, Strukturen, Gesetze und Traditionen steht.

Ich bin überzeugt, dass dieser grosse Übergang in ein neues Bewusstsein nicht durch einen politischen Prozess stattfinden wird. Dieses erweiterte Bewusstsein ist etwas, das in jedem Einzelnen von uns passieren muss. Und genau darum sind alle gefordert, die diese Sehnsucht nach Frieden, Freiheit und Liebe mit mir teilen. Gerade jetzt können wir uns nicht aus dem Staub machen. Wir haben uns freiwillig gemeldet, um genau in dieser Zeit ein Vorbild zu sein. Wir sind die Pioniere, die diesen Weg nach Hause beleuchten wollten. Wir wollten das Licht in der Dunkelheit sein, um so die Möglichkeiten zu erhellen, die vor uns liegen. Was also können wir tun?

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  • Wir können uns auf die Vorteile anstatt die Nachteile konzentrieren. Jede Situation hat etwas Positives.
  • Gründe finden, dankbar zu sein und unsere Dankbarkeit zum Ausdruck bringen.
  • Wenn möglich Medien vermeiden, die Alarmismus verbreiten. Wir müssen uns mit unserer Meinung niemandem anschliessen.
  • Wenn das Gespräch auf die aktuelle Situation kommt, viel Gutes zu berichten haben.
  • Verständnis und Mitgefühl für die Ängste der Menschen aufbringen
  • Uns mit Menschen treffen, die offen sind für positive Möglichkeiten und solche vermeiden, die egal, was wir ihnen erzählen, immer nur die hoffnungslose Seite vertreten.
  • Uns Filme oder Serien wieder anschauen, bei denen wir schon einmal lauthals lachen mussten. Das gleiche gilt für Bücher, die uns amüsiert haben. Lachen, das auf Sarkasmus gründet, hat allerdings nicht eine so hohe Schwingung.
  • Uns an glückliche Momente aus der Kindheit erinnern. Was haben wir da gemacht, wie haben wir uns gefühlt? Danach so oft wie möglich daran zurückdenken, vielleicht gar darüber schreiben.
  • Uns im Spiegel zulächeln. Der Körper schüttet bereits Glückshormone aus, wenn wir nur die Muskeln bewegen, die für ein ehrliches Lachen benötigt werden.
  • Lachyoga praktizieren. Lachen erzeugt mehr Lachen und steckt andere an.
  • Die freie Zeit für kreative Projekte nutzen, die wir schon lange mal tun wollten.
  • Uns wann immer möglich in der freien Natur aufhalten.
  • Tiere beobachten, die kümmern sich nämlich nicht die Bohne um menschliche Probleme.
  • Kreativ sein und noch mehr Gründe zur Freude finden.

So sättigen wir das Feld mit Freude und Dankbarkeit.

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Und wenn alles nichts nützt, wenn sich die Bilder und Befürchtungen einfach im System festgesetzt haben, dann setz dich mit deiner Angst hin und transformiere sie. Lichtarbeit ist anspruchsvolle Arbeit. Und wer denkt, dass es einfach ist, Licht und Liebe zu leben, den fordere ich heraus, seine Ängste nicht beiseite zu schieben, sondern mit den negativen Gefühlen zu sitzen und sie zuzulassen. Sitzen, atmen, spüren, atmen, spüren und wieder atmen, so lange bis sich das negative Gefühl aufgelöst hat.

Fortsetzung: Einblicke auf die neue Erde


Links:
Im 14-minütigen Film "The 1 Field" wird gezeigt, welchen messbaren Einfluss unsere Gedanken auf das Feld menschlichen Bewusstseins haben.

Mein Blog-Eintrag „Transformation von Angst in Liebe“. Wenn du durch den Prozess geführt werden möchtest, höre meine geführte Meditation „Transformation von Angst in Liebe“.