Diese geführten Entspannungsübungen sind Schweizerdeutsch gesprochen.
Wichtig: Es geht bei dieser Meditation nicht darum, über dein Gefühl nachzudenken.
Dein Haus steht gerade in Flammen. Noch länger darüber nachzudenken hilft jetzt nicht. Das hast du bereits gründlich getan und nichts hat sich verändert. Noch weniger hilft es dir, mit anderen darüber zu reden, deren Haus auch gerade in Flammen steht. Ihr schürt so bloss einen Flächenbrand. Es geht darum zu fühlen, wo im Körper du ein negatives Gefühl spürst. Sobald du es lokalisiert hast, hör auf, darüber nachzudenken. Gehe einzig und alleine in die Wahrnehmung dieser Schwingung, die du transformieren möchtest.
Übernimm die Verantwortung für dein Gefühl, es sind deine Gedanken und dein Beurteilen der Situation, die dafür verantwortlich sind.
Erkenne, dass du die Situation auch anders beurteilen könntest. Halte nicht an deinem Urteil fest.
Lass nun deinen Kopf beiseite. Er kann es nicht lösen, egal, wie lange du darüber nachdenken würdest.
Gehe mit deiner Aufmerksamkeit zu der Stelle in deinem Körper, der sich eng, schwer oder sonstwie unangenehm anfühlt. Beobachte und spüre dieses Gefühl. Bleib bei dieser Sensation, bis sie sich ausgeschwungen hat. …
Lies dazu Genaueres in meinen Blog Eintrag "Transformation von Angst in Liebe"
Diese Meditation ist eine Verbindung von der Chakrameditation von Dr. Joe Dispenza und dem mikrokosmischen Kreislauf. Sie dauert ungefähr 25 Minuten.
Du wirst vermutlich die gesprochene Version verlassen wollen, wenn du einmal die einzelnen Schritte auswendig kennst. Je nachdem wie gut du die Schwingung der einzelnen Chakras spürst, wirst du bei dem einem länger und bei einem anderen kürzer verweilen wollen.
Die Illustration zeigt die Position der einzelnen Chakras. Wenn du mit einem Finger die jeweilige Position berührst, kann das helfen, es besser zu spüren.
Die Schritte sind immer gleich:
Diese Meditation empfehle ich besonders dann, wenn viele störende Geräusche im Aussen sind, die eine Konzentration eher behindern und den Geist eher aufregen, als beruhigen.
Setze dich bequem hin, schliesse deine Augen und entspanne dich.
Wenn du gründlich entspannt sitzt, konzentriere dich zunächst auf den Atemfluss.
Verändere nichts am Atem, lasse ihn einfach kommen und gehen, wie er will.
Wenn du dich in die Atmung entspannt hast, lasse mit dem nächsten Atemzug, bei geschlossenem Mund einen summenden Ton entstehen.
Lege auf einen feinen Luftstrahl einen leisen Ton.
Es geht hierbei nicht um eine sängerische Leistung. Darum soll auch hier deine Zungenspitze den Gaumen berühren.
Halte den Mundraum innen offen und gleichzeitig entspannt, um einen grösseren Resonanzkörper für den Klang und die Vibration zu haben.
Der Ton darf klingen, wie er will, es sollte einfach eine angenehme Tonhöhe sein.
Beobachte, wie ein Ton mit geschlossenem Mund dir hilft, deine Aufmerksamkeit nach innen zu lenken.
Der Klang erzeugt eine Schwingung. Spüre den Vibrationen nach.
Klang öffnet Räume, sowohl im materiellen wie im feinstofflichen Bereich.
In diese Meditation gehst du mit dem Bewusstsein, dass alles was ist, fluktuierende Energie ist. Das gilt für deinen physischen Körper wie auch für deine Umgebung. Völlig still zu sitzen, bedeutet, dass du dieser stets fluktuierenden Energie Widerstand entgegensetzen musst. Mit dem Fluss zu gehen, bedeutet mehr Beweglichkeit, grössere Anpassungsfähigkeit und letztlich mehr Freiheit.
Diese Meditation erfordert, dass du bequem aufrecht sitzt, ohne dich irgendwo anzulehnen.
Nachdem du dich gründlich entspannt hast, stell dir vor, dein Kopf ist am Scheitelpunkt aufgehängt.
Die Wirbel des Rückgrats sind mühelos, senkrecht übereinander ausgerichtet.
Deine Zunge berührt den Gaumen.
Werde nun ganz weich und durchlässig.
Spüre, wie dein Oberkörper sich ganz sanft und kaum merklich bewegt, wie ein Grashalm im Wind.
Es wird eine Bewegung ohne bestimmtes Muster sein.
Das hilft dir, deinen Fokus auf etwas zu halten, bei dem dein Geist keinen Grund hat, sich einzumischen.
Wenn nötig, richte deine Haltung neu aus, doch bleibe stets locker und entspannt.