Schreibstube

Einblicke auf die neue Erde

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Was macht denn die neue Dimension aus? Das frage ich mich, während gerade dieser Komet am Himmel zu sehen ist. Er trägt den Namen Neowise, der Neuweise. Er soll die neue Erde ankündigen, so wie damals der Komet die Geburt der Christus-Energie angekündigt hat. In der heutigen Zeit bedeutet es nicht die Geburt eines Heilbringers.

Es bedeutet diesmal, dass wir gemeinsam diese neue Erde erschaffen, indem wir diese Christus-Energie selber leben, selber sind. Es bedeutet, dass wir als Gemeinschaft einen Bewusstseinssprung machen, von der Schwarz-Weiss Welt in die Farbenwelt. Das Folgende ist mein Bild, das ich zu dieser neue Welt male, mit den Eigenschaften, die ich dort gerne manifestieren möchte.

Gibt es dort keine Gegensätze mehr? Ich denke doch. Es gibt immer noch Tag und Nacht, wie es auch immer noch süss und sauer, Männer und Frauen geben wird. Doch das sind keine Gegensätze, die sich gegenseitig ausschliessen. Statt Gegensätze, die uns zwingen, uns für eine Seite zu entscheiden, werden wir lernen, Zwischentöne wertzuschätzen. Wir werden die unterschiedlichen Geschmacksrichtungen zelebrieren, als einen wertvollen Beitrag zu einem reicheren Leben. Anstatt „entweder oder“, wird ein „sowohl als auch“ gelebt.

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Wird es dort Macht geben? Ja, aber ohne Ohnmacht. Es wird eines der Merkmale dieser neuen Welt, dieses neuen Bewusstseins sein, dass alle um die kreative, göttliche Schöpferkraft ihrer Gedanken und Gefühle wissen. Alle wissen, dass die äussere Welt eine subjektive Wahrnehmung ist, die dem Individuum lediglich zurückspiegelt, was es denkt und fühlt. Und so ist auch zweifelsfrei klar, dass jede/r für seine eigene Wirklichkeit selber verantwortlich ist.

Gibt es noch Krankheit und Tod? Ja, auch das wird es noch geben. Doch Krankheit und Heilung werden anders behandelt werden. Es wird viel mehr darauf geachtet, wo die Ursachen der Krankheit liegen, welche Gedanken, welche Widerstände im Sein einer Person erst dazu geführt haben, dass sich eine Disharmonie verdichtet und im Körper manifestiert hat. Wir werden lernen, Widerstände im Energiefluss rechtzeitig aufzuspüren, so dass sie sich gar nicht erst in der Materie verdichten müssen.

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Tod wird nicht gefürchtet, sondern als ein Übergang von einem Seinszustand in den nächsten verstanden und wie eine Geburt gefeiert. Wir werden uns an unsere vielen Leben erinnern und mit absoluter Sicherheit wissen, dass wir ewige, machtvolle Schöpferwesen sind. Unsere erhöhte Wahrnehmung wird uns auch nicht mehr von unseren Ahnen und Geliebten trennen, da wir wissen, dass alles mit allem verbunden ist. Wir haben gelernt, unsere feinstofflichen Antennen wie einen Radioempfänger auf die Frequenz einzustellen, die wir empfangen wollen.

Wird es Gier, Machthunger, Unterdrückung und Ausbeutung geben? Nein. Unser Wertesystem wird ein völlig anderes sein. Denn all dies sind Ausdrucksformen einer Angst. Der Angst vor dem Tod, der Angst, machtlos oder bedeutungslos zu sein oder der Angst, dass es nicht für alle genug hat. Diese Ängste haben eines gemeinsam. Sie schwingen auf einer Frequenz, die eben nicht der Bandbreite aller Schwingungen der neuen Erde entsprechen. Denn die Neue Erde befindet sich auf der Ebene, auf der sich alle nach einer höheren Ausdrucksform, der Frequenz der Liebe ausrichten.

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Auf diese neue Erde kommen wir, diese neue Erde erschaffen wir gemeinsam. Jeder, der seine eigenen Ängste transformiert, begibt sich automatisch auf eine stete, höhere Schwingung. Das ist der Schlüssel, der uns Einlass in diese neue Erde gewährt. Und jeder von uns hat diesen Schlüssel zur Hand. Nicht alle aus der Welt der dritten Dichte wünschen eine Welt voll Liebe, Wertschätzung und Harmonie zwischen allem, was ist. Doch es zeichnet sich gerade ab, dass ganz viele bereits diesen Wünschen Ausdruck verleihen.

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Müssen wir die anderen überzeugen? Braucht es alle, damit diese neue Erde erschaffen werden kann? Nein. Doch es wird bestimmt niemandem verwehrt, die Liebe zu wählen. Es wird niemandem verwehrt, zu glauben, dass das mit den Frequenzen tatsächlich funktionieren könnte. Und erst recht wird uns niemand verwehren, auszuprobieren, ob diese Theorie auch tatsächlich zu Resultaten führt.

Bedeutet das, dass wir nie mehr auf einer tieferen Frequenz schwingen dürfen? Nein, es geht vielmehr darum, wieviel Sendezeit wir einer Frequenz einräumen. Das ist wie bei einem Radio. Wenn uns die Musik nicht gefällt, dann hören wir ja auch nicht weiter und weiter und ärgern uns darüber, dass auf diesem Sender nur Musik gespielt wird, die uns herunter zieht. Nein, wir wählen eine andere Frequenz, einen anderen Sender, wo uns freut, was wir empfangen. Etwas, womit wir gerne in Resonanz gehen.

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Und so wie mit dem Infrarot und dem Ultraviolett und den Frequenzen auf beiden Seiten dieses Spektrums, werden irgendwann beide Welten, die neue und die alte Erde nebeneinander bestehen. Man wird einander einfach nicht mehr wahrnehmen. Man interessiert sich schlichtweg nicht mehr füreinander. Dass das so geschehen kann, dass das so bereits eine Tatsache ist, beweist die Welt der Sidhe, die mit uns den gleichen Planeten bewohnen, den gleichen Raum einnehmen und doch besteht kaum Kontakt zwischen unseren beiden Welten. Dieses Phänomen, wo man nebeneinander im selben Raum lebt und sich gegenseitig doch nicht mehr wahrnehmen kann, wird auch sehr schön in der Geschichte „Die Prophezeiungen von Celestine“ beschrieben.

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Ich drehe im Moment meine Kreise auf allen drei Ebenen, die ich in dieser Trilogie beschrieben habe. Manchmal drehe ich im roten Bereich und falle auf eine der Illusionen hinein, die Angst erzeugt. Ein anderes Mal schaffe ich es, dass ich diese Angst, kaum dass ich sie wahrnehme, auch transformieren kann. Und wenn ich dann auf einer hohen Frequenz schwinge, dann stelle ich mir gerne vor, wie denn die neue Erde aussehen wird. Wie wird Schule aussehen? Wie anders werden wir Beziehungen und Gemeinschaften leben? Was wird sich am Selbstverständnis von Männern und Frauen im Bezug auf ihr Geschlecht verändern? Wie werden unsere Übergangsriten aussehen? Welche Rituale und Feste werden wir feiern? Wie gehen wir mit den Pflanzen um, die uns als Nahrung dienen, wenn wir wissen, dass sie bewusste, empfindsame Wesen sind? Werden wir überhaupt noch Nutztiere halten? Gibt es Hierarchien und wenn ja, was ist die höchste Instanz?

Welche Ideen kommen dir, wenn du deine Antenne auf das Potential dieser neuen Erde ausrichtest? Wo holst du deine Inspirationen für eine neue Erde her? Schreib mir doch. Wir könnten uns gegenseitig inspirieren, statt dass wir uns gegenseitig versichern, wie schlimm es gerade ist.