Schreibstube

Als die Vögel verschwanden

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Weil es mir aufgefallen ist und es mich bedrückt, wollte ich mehr Klarheit von meinem Höheren Selbst zu meinen Beobachtungen. Dies sind die Antworten, die ich erhalten habe:

Du stellst richtig fest, es zirpen im Sommer weniger Grillen und es pfeifen weniger Singvögel. Es hat mehr Krähen und auch andere Raubvögel fühlen sich gerade sehr wohl. Man könnte sagen, es ist aus eurer Sicht aus dem Gleichgewicht geraten. Wir verstehen auch, das dich das bekümmert.


Die Ursachen dafür sind nur zum Teil Menschen gemacht. Das hat damit zu tun, dass auch der Klimawandel nur zum Teil Menschen gemacht ist und was eine neue Verteilung der Singvögel angeht, so hat das eben auch mit dem Klimawandel zu tun. Doch ganz sicher sind eine Ursache für das Verschwinden der Singvögel die Pestizide, die ihr so gerne auf eure Felder ausbringt. Was die einen Insekten nur umso resistenter macht und oft sind es vor allem jene Insekten, die euch besonders stören.

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Diese Entwicklung fällt immer mehr Menschen auf. Und es ist irgendwie gut, dass sie euch bedrückt. Denn ihr liebt die Singvögel und die Bienen und die Heuschrecken und Grillen, die euch in Sommertagen am Tag und in der Nacht die süssesten Klänge und Gesänge bescheren. Und wie immer, wenn die Diskrepanz zwischen dem was wünschenswert wäre und dem was sich gerade so abzeichnet grösser wird, steigt auch das Gefühl von Unwohlsein und Schmerz. Und es ist dieser Schmerz, dieses Unwohlsein, das euch schliesslich in die richtige Richtung bewegt.

Es ist wie mit dem Plastik in euren Meeren, dem Waldsterben und dem Klimawandel. Ihr fühlt euch dabei unwohl. Und das ist gleichzeitig ein Segen, denn es hilft euch zu erkennen, dass ihr nicht ungestraft ins ausbalancierte Ökosystem von Gaia eingreifen könnt. Ihr erkennt immer mehr, dass ihr alle miteinander verbunden seid, dass jeder einzelne, ob Tier, Pflanze oder Mensch wichtig ist und ihr alle voneinander abhängig seid.
Es ist auch notwendig, dass ihr eure Beziehung zu den Insekten neu überdenkt. Ihr nennt sie oft Ungeziefer. Ihr seid gerade dabei, sie lieben zu lernen.

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Nun das Tröstliche ist, dass die Natur, also Mutter Erde über weit grössere Ressourcen verfügt, als ihr es ihr zutraut. Weisst Du noch wie bedrückend dir das Waldsterben vorgekommen ist oder wie das mit euren Seen aussah, damals als man kaum mehr darin baden konnte? Und wie schnell sich eure Seen erholt hatten, nachdem entsprechende Massnahmen getroffen wurden. Du wirst sehen, es werden bald weitere Massnahmen getroffen, die es der Natur erlauben, sich wieder zu erholen. Achte auf die Signale. Du glaubst, das sei bis jetzt nur dir und ein paar wenigen, sensiblen Menschen aufgefallen, doch es ist viel mehr Menschen bewusst geworden, als es scheint.

Doch wegen der wirtschaftlichen Interessen muss es einer Mehrheit auffallen und auch klar werden, dass es auf dem bisher eingeschlagenen Weg nicht weiter geht. Wenn das biologische Überleben auf dem Spiel steht, ist jeder bereit, die wirtschaftlichen Interessen hinten anzustellen. Das kann sein, dass es noch ein wenig schmerzhafter werden muss und für die sensiblen Menschen schwieriger zum Aushalten wird. Doch es gibt auch viele sensible Menschen unter den Aktivisten und deine Aufgabe ist nicht diese Art von Aktivismus. Es braucht schliesslich an allen Ecken Menschen, die ihre Aufgabe erfüllen. Überlass diese Art von Aktivismus der Greenpeace, dem WWF und wer sich sonst noch auf diesen Gebieten engagiert.

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Deine Aufgabe ist es, im feinstofflichen Bereich die Energie der Lösung zu halten. Sieh die Vögel und die Insekten, die sind. Freue dich über sie, segne sie. Wisse, es kann niemand wirklich sterben. Auch im Tier- und Pflanzenreich gibt es so etwas wie den Tod nicht. Und je mehr Energie du aufbringst, bez. je mehr und öfter du in Dankbarkeit und Freude über die reichhaltige Insektenwelt und Vogelwelt, die es ja sowohl im materiellen Bereich immer noch gibt, und die es im feinstofflichen Bereich sowieso unvermindert gibt, umso leichter wird es für diese Ideen, sich wieder im materiellen Bereich zu manifestieren. Was dich allerdings nicht zu hindern braucht, als Mensch und als Konsumentin in deinem persönlichen Leben Entscheidungen zu treffen, die im Jetzt den Planeten und alles, was auf ihm lebt respektiert.

In diesem Sinne sei zukunftsorientiert. Konzentriere Dich auf das Wünschenswerte und nicht auf das, was dir zu fehlen scheint. Wisse, es entwickelt sich immer noch alles nach Plan. Geschichten sind nebensächlich, doch jeder Druck bewirkt, dass sich die Energie in die gewünschte Richtung bewegt. Denn energetisch will alles immer in die Harmonie.