Schreibstube

Meine Passion, meine Mission

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Ich gehe mit meiner Mission schwanger. Mission? Nicht wirklich. Ich will niemandem missionieren. Doch wenn die, die ich bin, voll realisiert ist, soll mich ja schliesslich noch etwas hier halten. Eine Leidenschaft also soll es sein, ohne Leiden natürlich. Und mit Würde bitte!

Auch wenn ich nicht von hier bin, so habe ich doch schnell gelernt, wie die Menschen auf dieser Welt in dieses Leiden hineingezogen werden. Vor allem die Tragik der Ausweglosigkeit, die Ohnmacht, die jemanden überkommt, der vergessen hat, wer er/sie in Wahrheit eigentlich ist. Mächtige Energiewesen, Engelswesen, ewig und unzerstörbar. Jetzt gerade spielen sie das Drama, wir zerstören unseren Planeten. Manche gehen sogar so weit, dass sie sagen: „Wir haben ihn bereits zerstört“.

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Dem gegenüber steht die Haltung, nein, das innere Wissen, dass alles sowieso immer nur vorübergehend ist, diese Identifikation mit dem Menschsein, der Materie, eben dem Vergänglichen. Natürlich schleicht sich oft eine Trauer ein. Immer wieder müssen wir loslassen. Stufe um Stufe, wie Hermann Hesse so schön sagte. Und jetzt, wo auch die Erde einen Transformationsprozess durchmacht, sieht sie womöglich dann, wenn sie in der 5. Dimension ist, für jemanden aus der dritten Dichte aus wie Mars oder Venus. Wie eine tote, leblose Wüste, ohne Wasser, ohne Atmosphäre.

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Doch für diejenigen unter uns, die eine neue Erde erträumen, sieht sie schöner aus denn je. Der Himmel ist Azurblau. Die Wasser sind kristallklar. Oh ja, vor allem die Wasser sind uns heilig. Eben wegen ihrer kristallinen Struktur. Wir lieben Kristalle, weil sie Konzentration sind. Achtsamkeit und gezielter Fokus ist alles, was nötig ist. Das haben die zugegebenermassen nicht so Zahlreichen unter uns erkannt, die das Spiel durchschaut haben. Und sie, die aus dem ewigen Leiden aussteigen wollten, haben es durchgezogen. Sie haben sich auf diese neue Erde konzentriert. Mit aller Passion haben sie sie in eine neue Dimension der Wirklichkeit geträumt.

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Genau so wie damals vor dem Fall. Auch da haben wir uns zusammengetan, alles mächtige, ehrfurchtgebietende Wesen und haben zusammen diese Dimension der Wirklichkeit geschaffen. Das mächtigste unter uns, Gaia, hat sich dafür bereit erklärt, in dem unendlichen Potential aller Möglichkeiten die Rolle des Planeten Erde zu spielen. Wie können wir es ihr verdenken, dass sie jetzt nach so vielen, vielen Jahren beschlossen hat, in eine höhere Dimension aufzusteigen? Sie hat uns in ihrer Grosszügigkeit sogar eigeladen, mit ihr zu gehen. Doch das verlangt von uns, dass wir mit diesen elenden 3D Spielen aufhören und die Dualität hinter uns lassen. Da, wo Gaia hingeht, ist dafür einfach nicht die Energie!!

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So lässt sie all jene zurück, die weiterhin das Spiel „Wir haben vergessen, wer wir sind“ spielen wollen. Die dritte Dichte, die einzige Ebene für uns mächtige Wesen, uns gegenseitig antun zu können, was wir uns hier auf dieser alten Welt immer noch so gerne antun. „Gerne“ fragst du? Oh ja. Denn auch wenn es weh tut , so manch einer zieht den Schmerz vor, denn was ist denn sonst die Alternative? Das Nichts?

Das Ego und der Verstand mögen diese Vorstellung nicht. Sie fürchten sich regelrecht davor. So kämpfen sie um die Macht und ziehen uns immer wieder zurück auf die Ebene der Dualität. Sie identifizieren sich mit dem Spiel „Richtig/Falsch“, „Gut/Böse. Manch eine(r) spielt auf der genau gleichen Ebene „spirituell sein“ und erkennt nicht, dass er/sie immer noch das gleiche Spiel spielt. Nun ist es richtig zu meditieren, vegan zu sein, Musik mit Glöckchen und sanften Stimmen zu hören. Und um Himmels willen keinen Knoblauch essen! Das erdet.

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Doch die, die aus dem Rad, genannt Karma ausgestiegen sind, haben mit Staunen festgestellt, und sie waren sogar ziemlich heftig erstaunt, dass sie dafür gar nichts tun mussten: Nichts lernen, nirgendwo besser werden, keine Diät einhalten, für keine Fehler büssen müssen und keine ehrenvolle Taten vollbringen war notwendig, um es verdient zu haben, seine wahre Grösse zu leben. Sie hätten faul an irgend einem Strand sitzen, den Sonnenaufgang oder -untergang geniessen und ein fettiges Croissant mit einem Kaffee zu sich nehmen, sich am Bauch kratzen und einfach nur das Leben geniessen können. Hätten sie gegen die Zerstörung des Planeten, gegen Krieg und gegen den Plastik im Meer kämpfen sollen? Nein, denn das hätte nur bedeutet, dass sie sich wieder auf der Ebene des Karma engagiert hätten.

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Im Gegenteil, indem sie einfach nur für die Schönheit um sie her dankbar waren, haben sie genau das geschaffen. Schönheit und allen Grund, dankbar zu sein. Denn so mächtig sind die Wesen. Und die, die sich an ihre wahre Grösse erinnerten und es endlich fertig gebracht haben, die Schönheit dieser 3D Wirklichkeit voll und ganz, ohne Wenn und Aber zu geniessen, sind jetzt auf einer Wirklichkeit ohne Wenn und Aber. Sie sitzen dort immer noch am Strand und können es kaum fassen, wie unglaublich blau der Himmel ist und wie klar und voller Leben und Potential die Meere, ja alle Wasser sind. Es fehlt ihnen an nichts. Vor allem Freiheit und Friede herrschen hier vor. Freiheit, seine volle Grösse im Gefüge aller Energien zu leben und der Friede, der einen überkommt, wenn es wirklich kristallklar ist, das alles, in allen Bereichen der gesamten Schöpfung in allerbester Ordnung ist. Dass es das schon immer war und dass es das auch immer sein wird.

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Darum liebes Ego, bereite dich vor, den Weg der Raupe zu gehen. Dir steht eine vollständige Auflösung in ein einziges Mus bevor! Angst davor? Lieber festhalten am Schmerz?

Das ist die Freiheit zu wählen, die jeder hat. Auch die hatten wir schon immer.